Expertentipp Nr. 52: Sie haben die Wahl, entscheiden Sie selbst!
Mitunter fühlen wir uns im täglichen Leben unfreiwilligen Zwängen ausgesetzt. Empfinden eine Tätigkeit oder einen Termin als „fremd bestimmt“ oder aufgezwungen.
Wenn all die Zwänge nicht wären, wenn nicht mein Umsatz, Erfolg, Gehalt oder sogar Glück davon abhängen würde, dann …
…dann könnte ich endlich machen was ich will!
Was würden Sie tun, wenn Sie machen könnten was Sie wollen?
Wer entscheidet was Sie tun?
Sie haben die Wahl!
In der Volkswirtschaftslehre kennt man das so genannte Opportunitätskostenprinzip. Dieses Prinzip beschreibt, was es mich kostet (oder was ich aufgeben muss), wenn ich mich von mehreren Möglichkeiten für eine entscheide.
Jede Wahl hat ihren Preis.
Stellen Sie sich einen gemütlichen Fernsehabend, im zu dieser Jahreszeit angenehm temperierten Wohnzimmer vor. Sie sehen gerade Ihre Lieblingssendung an und genießen es so richtig. Doch plötzlich macht sich leise ein kleiner Hunger bemerkbar.
Nun haben Sie verschiedene Optionen:
A) Sie ignorieren den Hunger und bleiben bei Ihrer Lieblingssendung.
B) Sie gehen dem biologischen Bedürfnis nach und holen sich aus der Küche etwas zu essen.
Beides sind Entscheidungen und beide haben ihren Preis!
Bei Option A bezahlen Sie für Ihr Fernsehvergnügen mit Ihrem kleinen Hunger. Für Option B bezahlen Sie für Ihren Ausflug in die Küche mit 5-10 Minuten Informationsentgang Ihrer Lieblingssendung.
Wir Menschen wägen stets Kosten und Nutzen unserer Entscheidungen ab und wählen eine Handlungsoption oder ihre Alternativen immer nach dem Preis aus, den wir zu zahlen bereit sind.
In unserem Alltag laufen permanent solche Vergleiche ab:
Will ich heute Abend noch etwas Sport betreiben oder habe ich mir ein großes Abendessen verdient?
Nehme ich mir noch die Zeit zur Vorbereitung der anstehenden Präsentation um überzeugend zu sein, oder ist mir das private Telefonat jetzt wichtiger?
Ob ich nun eine Sache mit Freude mache oder nicht, ich habe mich dafür entschieden. Möglicherweise gehe ich bestimmten Tätigkeiten nur nach, weil ich sonst meinen Job verliere. Mag sein.
Ich mache diesen Job aber weil ich mich dafür entschieden habe!
Und wenn nun eine Entscheidung gefallen ist und ich mich dazu bereit erklärt habe etwas zu machen, warum dann so tun als könnte ich nichts dafür.
Warum sage ich:
„Ich muss ihnen leider sagen…“
wenn ich das doch sagen will? Ich habe mich ja dafür entschieden!
Warum ein „ich kann nicht….“
wenn es doch ein „ich will nicht“ ist?
Das tolle an der Sache ist, ich kann mich auch für meine Einstellung entscheiden! Ich kann in jedem Moment meines Lebens wählen, tue ich mir leid und jammere ich über die vielen Zwänge denen ich unterliege oder sage ich:„Ich habe die Wahl. Ich habe mich dafür entschieden und nun mache ich das Beste daraus!“
Bitte wählen Sie jetzt Ihre Einstellung für den restlichen Tag!
Was der noch für Sie bereit hält, können Sie sich nicht immer aussuchen. Wie Sie damit umgehen schon!
Diesen und noch viel mehr Tipps und Anleitungen zum Thema finden sie im VBC-Training Selbstmotivation
Ihr
Paul Khalil
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