Expertentipp Nr. 46: VerkäuferIn oder Verkaufsgenie?
Wer kennt sie nicht, die „geborenen VerkäuferInnen“? Jene Menschen, denen das Verkaufstalent anscheinend in die Wiege gelegt wurde. Und wahrscheinlich hatte jede/r von uns schon einmal eine Begegnung mit einem solchen Verkaufsgenie.
Haben Sie sich vielleicht schon einmal gefragt, wann Sie das Empfinden hatten, dass es sich um eine/n gute/n VerkäuferIn handelt?
War es, weil Sie schlussendlich ihr/sein Angebot gekauft haben? Oder war es, weil Sie nach dem Kauf obendrein auch noch ein gutes Gefühl hatten, die richtige Entscheidung getroffen zu haben? Diese Frage lässt sich leicht beantworten. Die Mehrzahl wird sich für das positive Gefühl entscheiden. Demnach macht eine/n gute/n VerkäuferIn nicht aus, lediglich den viel zitierten Kühlschrank an einen Eskimo zu verkaufen, sondern die/den KundIn mit seiner Kaufentscheidung zufrieden zu machen.
Doch in einer Zeit, in der sich wohl die wenigsten unter uns in einer Monopol- Stellung befinden - ganz im Gegenteil, mit Mitbewerbern um Marktanteile kämpfen müssen - gilt es, nicht nur den USP (Unique Selling Proposition) seines Produktes hervorzuheben. Genauso wichtig ist es, den „emotionalen Erfolgsfaktor“ und vor allem den persönlichen Nutzen – ich sage dazu auch IBC (Individual Buying Criteria) für den/die KundIn in den Fokus zu rücken.
Und genau hier liegt schon das Erfolgsgeheimnis eines guten Verkäufers/einer guten Verkäuferin! Schauen wir mal der Realität ins Auge: Die wenigsten Menschen werden mit dieser Gabe geboren. Aber die gute Nachricht: Das Erfolgsgeheimnis ist erlernbar!
Hier ein paar Tipps für Ihren Weg zum Erfolg:
- Erkennen Sie den Bedarf Ihrer/s KundIn indem Sie ihr/ihm wirklich interessiert und aktiv zuhören!
- Stellen Sie - vor allem offene - Fragen!
- Stellen Sie sich bei der Produktpräsentation auf die Bedürfnisse Ihrer KundInnen ein.
- Nehmen Sie Einwände Ihrer KundInnen ernst!
- Vergessen Sie niemals Ihre Integrität. Bleiben Sie beim Verkaufen auf dem Boden der Tatsachen, dann werden Sie auch niemals den Boden unter Ihren Füssen verlieren.
Und vor allem: Verkauf ist nach obenhin offen – es gibt kein: „Jetzt bin ich perfekt“! Ein/e SpitzenverkäuferIn arbeitet immer an sich und reflektiert sich sehr stark - am besten nach jedem Verkaufsgespräch und er/sie hört nie auf zu üben.
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